Nach­richt

Tag der Tu­to­rie­n­a­r­beit

Im Studium gehen wir wie selbstverständlich in unser Tutorium – bekommen Hilfe bei schweren Aufgaben – uns wird geholfen eine Lerngruppe zu finden – wir werden an wichtige Termine erinnert – uns werden Methoden gezeigt, die wir auf unsere Gruppenarbeit übertragen können und haben wir mal Fragen außer der Reihe, dann werden wir auch da unterstützt. Das heißt, von Lösungsansätzen und Deadlines bis hin zur Wohnungssuche: Im Tutorium sind wir genau richtig!

Sagen wir dafür Danke? Häufig nehmen wir es einfach als selbstverständlich hin.

Der Tag der Tutorienarbeit wurde hierfür vom Netzwerk Tutorienarbeit an Hochschulen ins Leben gerufen und mit den an diesem Tag stattfindenden Aktionen soll dieses gewürdigt werden.

Bei unserer Aktion an der Universität Paderborn im Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik fragt das Lernzentrum Elektrotechnik:

Wofür möchtet ihr euch, ehemalige und aktive Student*innen bei euren Tutor*innen bedanken? Wo haben sie geholfen und unterstützt? An welcher Stelle haben sie euer Studium erleichtert oder beim Abschluss geholfen?

Gleichzeitig möchten wir die Tutor*innen zum Reflektieren ihrer Tätigkeit ermuntern. Wir möchten wissen, was sie durch ihre Aufgaben als Tutor*innen für sich selbst mitnehmen.

Der Tag der Tutorienarbeit fiel dieses Jahr auf den 1. Juni. Ein Tag vor dem deutschlandweit durchgeführten Ehrentag füllte sich das Poster mit den zuvor genannten Fragestellungen auf dem E²-Day mit nachfolgenden Aussagen.

Student*innen und ehemalige Student*innen bedanken sich am Tag der Tutorienarbeit persönlich bei ihren Tutor*innen. Sie freuen sich über das Engagement, auch außerhalb der fachlichen Themen. Sie loben die anschaulichen Beispiele und Inhalte und die Unterstützung dabei, selbst Lösungsansätze zu finden oder die Aufgaben in kleineren Schritten durchzuarbeiten. Sie erkennen den hohen Wissensstand an und auch die Mitarbeiter*innen freuen sich, durch ein gutes Tutorium entlastet zu werden. Tutor*innen können ihre Kompetenzen, beispielsweise im Präsentieren, sehr gut einschätzen. Sie vertiefen ihre Fähigkeit, Wissen zu vermitteln, durch die Durchführung von Tutorien und erlangen ein tieferes Verständnis für die Probleme der Kommiliton*innen.

Insgesamt lässt sich zusammenfassen, dass alle Seiten von einem guten Tutorium profitieren und auch nach Jahren noch eine sehr große Wertschätzung für die Tutor*innen vorherrscht.

Wir brauchen gut ausgebildete Tutor*innen, die den Studienalltag nicht nur fachlich, sondern auch menschlich bereichern. Tutor*innen, die vonseiten der wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen und Professor*innen gestärkt und unterstützt werden. Tutor*innen, die auch eine freie Entfaltung in der Umsetzung des Tutoriums genießen. Denn in der Umfrage kam heraus, dass die Wahl der besetzten Tutor*innen mit guter Hand erfolgt und wir ihnen vertrauen können, denn sie leisten gute Arbeit.