Studierender: Jan Dennis Reimer
Betreuer: Matthias Kampmann
Das Ziel dieser Arbeit ist, ein bekanntes Verfahren zur zeitlich genauen SAT-basierten Testmustererzeugung um variable Fehlergrößen zu erweitern. Das ursprüngliche Verfahren nutzt mehrere Literale, um einen Signalverlauf zeitlich diskret abbilden zu können, kann aber den Einfluss eines kleinen Verzögerungsfehlers nur für eine feste Größe darstellen.
Die zu entwickelnde Erweiterung soll am Beispiel der Schaltungsdiagnose angewandt werden, bei der beobachtetes Fehlverhalten auf Verzögerungsfehler mit bestimmter Größe zurückgeführt werden soll. Das erlaubt vor allem die Aussage über eine mögliche minimale Fehlergröße, welche das Fehlverhalten hervorgerufen hat, so wie eine höhere diagnostische Auflösung.