Qualitätssicherung für mikroelektronische Systeme
Weitere Informationen finden Sie im entsprechenden PANDA Kurs.
Beschreibung
Um einen fehlerfreien und zuverlässigen Betrieb von mikroelektronischen Systemen zu gewährleisten, müssen während des gesamten Lebenszyklus Maßnahmen zur Qualitätssicherung getroffen werden:
- Verifikation bzw. Validierung: Nachweis, dass der Entwurf der Spezifikation entspricht
- Produktionstest: Aussortieren fehlerhafter Chips nach der Produktion
- Wartungstest: Überprüfen auf neue Defekte (z.B. aufgrund von Materialalterung)
- Überwachung während des Betriebs: Erkennen von Störungen (z.B. durch radioaktive Strahlung)
- Fehlertoleranz: Sicherstellen eines fehlerfreien Betriebs trotz Störungen
Die Vorlesung gibt einen Überblick über diese Bereiche und zeigt jeweils grundlegende Methoden und Techniken auf.
Literatur
- D. K. Pradhan: „Fault-Tolerant Computer System Design“, Prentice Hall, 1996
- I. Koren and C. Mani Krishna: „Fault-Tolerant Systems“, Morgan Kaufmann Publishers, 2007
- S. K. Shukla, R. I. Bahar: „Nano, Quantum and Molecular Computing - Implications to High Level Design and Validation", Kluwer Academic Publishers, 2004
- W. K. Lam: „Hardware Design Verification“, Prentice Hall, 2005, ISBN 978-0131433472
- T. Kropf: „Introduction to Formal Hardware Verification", Springer, 1999, ISBN 978-3-540-65445-2
Prüfung
Mündliche Prüfung, Termin nach Absprache
Voraussetzungen
Modulzugehörigkeit
Computer Engineering (Bachelor): Mikrosystemtechnik
Elektrotechnik (Bachelor): Wahlpficht Elektrotechnik I, Wahlpflicht Elektrotechnik II
Verantwortlich
Übungsleiter
Vorlesungsunterlagen
Ausführlichere Informationen für Studierende gibt es direkt in dem panda-Kurs.