Schal­le­mis­si­ons­ana­ly­se

Bei der Schallemissionsmessung handelt es sich um die Messung der Luftschalldrücke einer Schallquelle mit einem kalibrierten Mikrofon. Der hörbare Schall wird als Geräusch bezeichnet. Wie stark dieses Geräusch ist, wird durch den Schallleistungspegel angegeben.

Die DIN 45635 beschreibt die Anordnung der Mikrofonpositionen nach dem Hüllflächenverfahren und das Verfahren zur Berechnung des Schallleistungspegels. Der Schallleistungspegel LwA kennzeichnet die Höhe der Geräuschemission einer Geräuschquelle eines Gerätes unter Betriebsbedingungen. Die Messungen erfolgen in einem reflektionsarmen Raum der Genauigkeitsklasse 2, der am Fachgebiet Elektrische Messtechnik zur Verfügung steht. Eine Berechnung der Lautheit erfolgt nach DIN45631(Zwicker). Sie gibt Auskunft über die Lärmbelästigung am Arbeitsplatz. Die zusätzliche Angabe eines Terz-Spektrums zeigt die dominanten Frequenzanteile. Diese Angaben ermöglichen eine spektrale Analyse der verursachenden Geräuschquelle.

An­sprech­part­ner

Dipl.-Ing. Matthias Krumme

Elektrische Messtechnik (EMT)

Raum P5.3.02
Universität Paderborn
Pohlweg 47-49
33098 Paderborn